Am 12. Januar 2022 konnte man in unserer kantonalen Tageszeitung auf Seite 21 erfreuliche Zeilen lesen: «Sursee und Geuensee wären offen für Fusion». In der gleichen Zeitung fand sich bereits am 30. Dezember 2021 auf der gleichen Seitenzahl der Titel «Wir wären offen für Fusionen», darunter ein Foto unserer Stadtpräsidentin Sabine Beck-Pflugshaupt.

 

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Fusionen endlich angehen

Am 12. Januar 2022 konnte man in unserer kantonalen Tageszeitung auf Seite 21 erfreuliche Zeilen lesen: «Sursee und Geuensee wären offen für Fusion». In der gleichen Zeitung fand sich bereits am 30. Dezember 2021 auf der gleichen Seitenzahl der Titel «Wir wären offen für Fusionen», darunter ein Foto unserer Stadtpräsidentin Sabine Beck-Pflugshaupt.

 


Es liegt nun also auf der Hand: Liebe Exekutiven aus Sursee und Geuensee, suchen Sie das Gespräch. Lassen Sie abklären, wie eine solche Fusion aussehen könnte. Wägen Sie die Folgen, Vorteile und Nachteile, ab. Dann, und erst dann, kann es endlich eine öffentliche Diskussion um Fakten geben. Denn einfach zu «poltern» und zu behaupten: Dann werden die Steuern höher, dann verlieren wir unsere Identifikation, dann verlieren wir unsere Mitbestimmung usw. zählt nicht, solange man keine faktenbasierte Gesprächsgrundlage hat. Natürlich ist es einfach, als Partei ohne Exekutivvertretung solche Forderungen zu stellen. Aber seien Sie versichert: Wenn wir Grünliberalen Hand bieten und unterstützen können, sind wir ohne Zögern mit dabei! Und auf mich persönlich als Surseer mit Geuenseer Kern können Sie selbstverständlich immer zählen. Dass eine «Monsterfusion» wie vor einigen Jahren vom Tisch ist, dürfte klar und nachvollziehbar sein. Aber wieso nicht klein anfangen, die Vorzüge sehen und geniessen – und den Erfolg feiern? Beweisen Sie Mut zur Entwicklung, Mut zur funktionierenden Region und Mut zum gemeinsamen, gemeinschaftlichen Fortschritt!

 

Stellen Sie sich die immensen Chancen vor – mehr Gewicht im Kanton, sinnvolle(re) Zentrumsplanung, einfachere Mitsprache und Kommunikation im Gesundheitswesen – Stichwort Spital – und der Bildung, Vernetzung und Optimierung der sehr angespannten Verkehrssituation als Ganzes, und nicht mittels unzähliger Konzepte zwischen Gemeinde A und B, C und D, C und B... 

Als eine Gemeinde wären viele dieser Probleme einfacher behandelbar, vor allem, weil mittlerweile andere Mitsprachemodelle für uns Bürgerinnen und Bürger geprüft werden als die nicht ganz repräsentative Gemeindeversammlung.

 

In diesem Sinne: Bleiben Sie offen, lassen Sie allfällige Scheuklappen fallen, diskutieren Sie mit – unsere Region lebt und verändert sich, und das ist auch gut so!

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